Floating-Rate-Notes

Floating-Rate-Notes, kurz Floater genannt, gewähren keinen festen, sondern einen variablen Zinsertrag. Nach jeder Zinsperiode, z. B. nach Ablauf von 3, 6 oder 12 Monaten, zahlt der Emittent der Anleihe die Zinsen. Gleichzeitig gibt er den Zinssatz für die neue Periode bekannt. Dieser Zinssatz (Referenzzinssatz) orientiert sich meist an Geldmarktsätzen wie dem EURIBOR.

Die Nominalverzinsung eines Floaters wird zwar der Zinsentwicklung am Interbankenmarkt angepasst, entspricht aber in der Regel nicht genau dem dort gezahlten Niveau. Der Emittent zahlt dem Anleger einen Zins, der um einen festen Auf- bzw. Abschlag über bzw. unter den genannten Sätzen liegen kann. Die Höhe des Spreads, der in Basispunkten angegeben wird, richtet sich nach der Bonität des Emittenten und der Verfassung des Marktes.

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