Rainbow-Zertifikate sind ein „strukturiertes Finanzprodukt“. Die Konstruktion des Zertifikats folgt dem „Hinterher-schlauer-Prinzip“. Das heißt, man erfährt erst im Nachhinein wie gut die Rendite wirklich war. Zum Beispiel wird ein Rainbow-Zertifikat auf drei Indizes vergeben. Die Wertentwicklung des besten Index fließt zu 60 Prozent ein, die des Zweitbesten zu 30 Prozent und die des schlechtesten zu 10 Prozent. Welches das sein wird, lässt sich im Voraus nur schwer einschätzen. Sicher ist nur, dass die Bank an diesem Produkt verdient.