Anleihen-Rating

Der amerikanische Begriff Rating bezeichnet die Bewertung bestimmter Objekte bzw. Kriterien innerhalb einer Rangliste.

An der US-Börse wird damit die Kreditfähigkeit der Emittenten von Anleihen sowie von Fonds beurteilt. Das Rating sagt aus, inwieweit ein Emittent in der Lage und rechtlich gebunden ist, seinen finanziellen Verpflichtungen aus Schuldverschreibungen zum vereinbarten Zeitpunkt nachzukommen.

Untersucht werden z. B. finanzielle Kriterien aber auch die Qualität des Managements und länderspezifische Daten. Die Bewertung wird wird von sogenannten Rating Agencies durchgeführt. Die international bekanntesten sind „Standard & Poors“ und „Moody’s„.

Jede Ratingstufe entspricht einer statistischen Ausfallwahrscheinlichkeit. Die höchste Bonitätsstufe wird mit Triple-A (AAA) bezeichnet. Die schlechteste Ratingstufe D bedeutet, dass sich die Emittenten in Zahlungsschwierigkeiten befinden.

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