Bundesschatzbrief

Von der BRD als Daueremission zur Finanzierung öffentlicher Investitionen und zur Förderung der Eigentums- und Vermögensbildung aller Bevölkerungsschichten herausgegebene Schuldbuchforderung. Sie sind mit Festzins ausgestattet, der im Verlauf der Anlagezeit steigt. Bundesschatzbriefe werden nicht an der Börse gehandelt. Der Typ A hat eine Laufzeit von sechs Jahren, die Zinszahlung erfolgt hier jährlich; der Typ B läuft ein Jahr länger, wobei die Zinsen erst am Ende der Laufzeit vergütet werden.

Bundesschatzbriefe sind mündelsicher, können aber nicht an der Börse gehandelt werden. Sie unterliegen dadurch einerseits keinen Kursschwankungen, können andererseits aber erst nach Ablauf der Sperrfrist von einem Jahr wieder zurückgegeben werden. Dies ist dann jederzeit bis zum jeweils geltenden Höchstbetrag pro Monat möglich.

Bundesschatzbriefe eignen sich für private Anleger, die keine Kursrisiken eingehen wollen, eine marktübliche Verzinsung erwarten und darauf verzichten können, jederzeit über das Geld voll verfügen zu können.

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