Europäische Investitionsbank (EIB)

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist das EG-Bankinstitut für langfristige Finanzierungen. Die EIB wurde 1958 durch den Vertrag von Rom zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft errichtet. Ihre Satzung ist Bestandteil dieses Vertrages.

Die EIB verfolgt keinen Erwerbszweck. Ihre Hauptaufgabe ist die Bereitstellung von Finanzierungsmitteln für Investitionsvorhaben, durch die eine reibungslose und ausgewogene Entwicklung der Gemeinschaft gefördert wird. Ihre Finanzierungen kommen überwiegend wirtschaftlich schwächeren Regionen zugute – auch innerhalb entwickelter Länder wie Deutschland.

Zudem beteiligt sich die EIB an der Finanzierung von Entwicklungsvorhaben in der „Dritten Welt“ und in Osteuropa, nachdem diese Staaten mit der EG Kooperationsabkommen geschlossen haben. Das gezeichnete Kapital ( der 12 EG-Mitglieder) von 57,6 Mrd. Euro wurde nur zu etwa 10 Prozent eingezahlt. Den größten Teil ihrer Mittel beschafft sich die EIB über Anleihen auf den Kapitalmärkten innerhalb und außerhalb der EG.

Bewerte diesen Artikel
1 Stern2 Sterne3 Stars4 Sterne5 Sterne


Bis jetzt keine Bewertung
Loading...