Festverzinsliche Anleihen

Wer genau wissen will, wie viel Geld er im nächsten Jahr haben wird, weil z. B. er plant ein Haus zu bauen, der sollte sein Anlageschwerpunkt auf festverzinsliche Anleihen legen. Hier steht bereits heute fest, wie hoch die Zinsen sein werden und an welchem Tag der Kapitalbetrag zurückgezahlt wird. Die Renditen und das Risiko von festverzinslichen Anleihen sind in der Regel geringer als bei Anlagen in Aktien. Die Papiere sind für sicherheitsorientierte Anleger zu empfehlen.

Was sind klassische festverzinsliche Anleihen?

Festzinsanleihen – auch Straight Bonds genannt – haben eine gleichbleibende feste Verzinsung für die gesamte Laufzeit. Der Zins wird in Deutschland meist jährlich, in anderen Ländern überwiegend halbjährlich, (z. B. in den USA) nachträglich, das heißt für den abgelaufenen Zeitraum gezahlt. In der Regel sind den Wertpapieren Zinsscheine (Kupons) beigefügt, die den Zinsanspruch verbriefen.

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