Geldmarktfonds

Geldmarktfonds legen das ihnen übertragene Kapital in Tages- und Termingeldern, Geldmarkttiteln oder in Wertpapieren mit kurzen Laufzeiten bzw. regelmäßiger Zinsanpassung an. Sie sind eher für eine kurzfristige Anlage mit geringem Risiko ausgelegt, die nicht als Festgelder bei der Bank „geparkt“ werden sollen. In unruhigen Börsenzeiten rücken sie verstärkt ins Blickfeld der Anleger.

Zu den Vorteilen von Geldmarktfonds zählt die schnelle Verfügbarkeit der Mittel und das niedrige Kursrisiko. Anders als bei Festgeld kennt der Geldmarktfonds keine starren Anlagezeiträume. Das Kapital ist täglich verfügbar und die Zinsen orientieren sich an den kurzfristigen Geldmarktsätzen. Aufgrund der sehr kurzen Restlaufzeiten haben sie nur geringe Kursrisiken. Die vom Gesetzgeber maximal erlaubte Restlaufzeit von 12 Monaten wird in den meisten Fällen deutlich unterschritten.

Die Geldmarktfonds erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ausgabeaufschläge werden in der Regel keine erhoben. Sie sind eine echte Alternative zu allen anderen Formen der kurzfristigen Geldanlage geworden. Sie investieren in großem Stil in

Die Mittelzuflüsse zu den Geldmarktfonds sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Anleger sehen sie offenbar als geeigneten Parkplatz für ihr Geld an. Der Vorteil dieser Anlageform: Sie lässt schnelle Dispositionen durch den Anleger zu. Das Geld ist jederzeit frei verfügbar (liquide), es kann von einem Tag auf den anderen darüber verfügt werden. Die Anlage bringt statistisch betrachtet etwas mehr Rendite als Festgeld oder das Sparbuch.

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