Investmentsparen

Beim Investmentsparen beteiligt sich der Anleger an einem Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft. Das eingezahlte Geld wird von dieser zum Kauf von Aktien, Anleihen oder anderen Wertpapieren genutzt. In welcher Form das geschieht, ist jeweils genau festgelegt.

Seit 1950 gibt es das Fondssparen in Deutschland. Nicht jeder Sparer hat die Zeit, sich regelmäßig um seine Geldanlagen zu kümmern. Andere Anleger haben die Sorge, dass ihre Kenntnisse für ein erfolgreiches, eigenständiges Engagement an den Finanzmärkten noch nicht ausreichen. Der Erwerb von Anteilen an Investmentfonds bietet sich an, wenn Anleger sich an der Börse nicht auskennen, die Chancen einzelner Aktien nicht beurteilen können oder einfach keine Zeit für eine regelmäßige Beobachtung des Börsengeschehens haben, sich aber trotzdem im Verein mit anderen an Immobilien, Anleihen und sonstigen Vermögenswerten beteiligen möchten. Dann kümmern sich Fondsmanager um die Suche nach den ertragreichsten Wertpapieren in Deutschland, in Europa oder rund um den Globus.

Ein Urteil über die Qualität von Fonds können sich Anleger bilden, indem sie sich über die Berichterstattung in den Tageszeitungen und Anlegermagazinen über deren Anlageerfolge informieren oder einen Blick in den „Fonds-Dauertest“ der Zeitschrift Finanztest werfen.

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