Unter diesem Begriff versteht man den Zeitraum zwischen der Ausgabe einer Anleihe bis zu deren Tilgung bzw. bei Optionsscheinen und Optionen bis zum letzten möglichen Ausübungstag.
Gerade für die Bewertung eines Optionsscheins ist die Berücksichtigung der Laufzeit von besonderer Bedeutung, da diese Papiere bei gleichbleibenden Kursverhältnissen ihre Aufgelder bis zum letzten Ausübungstag in der Regel kontinuierlich abbauen.
Optionsscheine mit (hohen) Aufgeldern und kurzer Restlaufzeit verlieren daher bei Kursrückgängen der ihnen zugrunde liegenden Werte überproportional.