Je liquider der Markt desto höher ist die Zahl der Verkäufer und der Käufer. Liquidität bei Finanzinnovationen bedeutet jederzeitige An- und Verkaufsmöglichkeiten, bereitgestellt durch den jeweiligen Emittenten als Market Maker. Der Anleger kann bei Erfüllung der Market-Maker-Verpflichtung seitens der Emissionshäuser seine Papiere jederzeit wieder verkaufen, ohne größere Verluste durch die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreisen (Geld-Brief-Spread) zu erleiden. In unliquiden Märkten besteht die Gefahr, dass man nicht verkaufen kann, weil kein Käufer da ist oder, dass bereits mittelgroße Order den Kurs sehr stark nach oben oder unten ziehen.