Negativ Volume Index (NVI)

Der Begriff Negativ Volume Index stammt aus der Chartanalyse. Dabei berücksichtigt der NVI Tage mit rückläufigen Umsatzzahlen. Bleiben die Börsenumsätze (Stück) gleich oder steigen die Umsätze bleibt der Negativ Volume Index unverändert, sinken die Umsätze wird der NVI unter Berücksichtigung der Kursdifferenz verändert. Man verwendet für den Indikator einen 14-Tage-Zyklus und einen 40-Tage-Durchschnitt des Indikators als Triggerlinie.

Der Gedanke hinter dem NVI ist, daß an Tagen mit geringen Umsätzen die gut informierten Anleger handeln, während an Tagen mit hohen Umsätzen die Kleinanleger aktiv sind.

Signale:

  • Ist der NVI über seinem Durchschnitt, sind die „Dummen“ am Markt, es ist mit fallenden Kursen zu rechnen.
  • Ist der NVI unter seinem Durchschnitt, sind die „Kenner“ am Markt, es ist mit steigenden Kursen zu rechnen.
  • Ein Kaufsignal wird erzeugt, wenn der NVI über den Trigger steigt
  • Ein Verkaufsignal wird erzeugt, wenn der NVI unter den Trigger fällt.
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