Verzinsliches Wertpapier

Wenn du als Anleger eine Schuldverschreibung erwirbst, stellst du dem Schuldner Geld zur Verfügung. Damit wird ein Gläubiger-Schuldner–Verhältnis begründet. Du wirst zum Gläubiger. Derjenige, der die Schuldverschreibung ausgibt, d. h. der Emittent (z. B. Banken, Staat), erhält das Geld und wird somit zum Schuldner.

Schuldverschreibungen werden deshalb auch oftmals als Gläubigerpapiere bezeichnet. Der Betrag, den der Aussteller des Papiers, der Emittent, schuldet, wird als Nennwert oder Nominalwert bezeichnet. Für die Überlassung des Geldes erhält der Anleger Zinsen und natürlich nach einer bestimmten Laufzeit wieder das eingesetzte Geld zurück.

Bewerte diesen Artikel
1 Stern2 Sterne3 Stars4 Sterne5 Sterne


Bis jetzt keine Bewertung
Loading...