Kryptowährung für Anfänger: Die ideale Einführung für Einsteiger!

Der Ratgeber Kryptowährung für Anfänger erklärt dir alles, was du rund um den Handel mit Kryptowährungen wissen musst. Dabei geht es in erster Linie um die Grundlagen, die für den Handel unabdingbar sind. Dabei haben die Kryptowährungen ihren Ruf als Nerd-Spielzeug längst abgeschüttelt.

Denn die dahinterstehende Technologie, die Blockchain, ist eine Technologie, die sich auch in Zukunft halten wird. Besonders seit dem Comeback der Kryptowährung wünschen viele private Investoren, sich an dem Handel zu beteiligen.

Die Kryptowährung Grundlagen

Besonders wenn es um Kryptowährungen geht, fallen viele Begriffe, die einem Neuling im Bereich der Kryptowährungen fremd sind. Damit der Einstieg in das Trading auch für Kryptowährung-Anfänger keine unnötigen Hürden aufstellt, wollen wir im Vorfeld die wichtigsten Grundlagen kurz erklären.

Was ist eine Blockchain?

Die Blockchain ist eine Datenbank, auf der die Informationen dezentral verwaltet werden. Das bedeutet, sie befinden sich auf unterschiedlichen Servern und werden dort gespeichert, synchronisiert und verteilt. Jeder einzelne Eintrag beziehungsweise jede Transaktion lässt sich in einem Block zusammenfassen. Dabei wird der Block erst dann der Kette angehängt, wenn er voll ist.

Dabei erhält jeder Block einerseits einen Zeitstempel, andererseits eine Referenz auf den vorherigen Block, damit er der Blockchain eindeutig zugeordnet werden kann. Dadurch wird es möglich, die Transaktion einzusehen. Diese Transaktion kann dabei von jedem Menschen eingesehen und zurückverfolgt werden. Denn das Löschen oder das Rückgängigmachen einzelner Blockchains ist nicht möglich.

Durch diese Kette ist es außerdem nahezu unmöglich, die Blöcke im Nachhinein abzuändern. Der Grund dafür ist, dass sämtliche Blöcke einer solchen Blockchain aufgrund der Referenzen zeitgleich geändert werden müssten. Durch die dezentrale Datenhaltung wird diese Änderung zusätzlich erschwert, weshalb die Blockchain-Technologie als besonders manipulations- und ausfallsicher gilt.

Was ist eine Kryptowährung?

Ein Krypto-Coin, auch als Krypto-Token bezeichnet, kann dabei mit einem Jeton verglichen werden. Das sind die Chips, die beispielsweise im Kasino an den Spieltischen verwendet werden. Der Unterschied zwischen einem Casino-Chip und einem Krypto-Coin ist allerdings, dass diese Casino-Chips physisch existieren. Er kann in der Hand gehalten werden.

Der Krypto-Coin hingegen ist ein digitales Produkt und existiert ausschließlich als solches. Mit ihnen wird die Interaktion mit der Blockchain ermöglicht, welche hinter fast jeder Kryptowährung steht.

Die Kryptowährungen wiederum basieren auf der Blockchain-Technologie, wobei jede Kryptowährung als einzelner Anwendungsfall gilt. Den Anfang machte dabei der Bitcoin, der im Jahre 2009 live ging.

Das Ziel der Kryptowährungen bestand darin, ein schnelles, günstiges und vor allem für jedermann zugängliches Zahlungssystem zu erschaffen, das losgelöst von Banken oder herkömmlichen Zahlungsmitteln ist. Neben dem Bitcoin gibt es weitere Kryptowährungen.

 Welche Kryptowährungen gibt es?

Insgesamt existieren weltweit über 2.000 Kryptowährungen. Täglich werden Neue geschaffen, wobei sich viele ähneln, andere hingegen komplett unterscheiden. Den größten Marktanteil macht der Bitcoin aus.

Doch auch andere Kryptowährungen dominieren am Markt, wie sich anhand der Marktkapitalisierung erkennen lässt. Ethereum (ETH), Ripple (XRP), Bitcoin Cash (BCH) und Litecoin (LTC) gehören zu diesen führenden Kryptowährungen.

Dass der Bitcoin besonders beliebt ist, liegt daran, dass er in erster Linie der Spekulation dient – auch wenn das ursprünglich nicht der Leitgedanke war. Besonders interessant macht ihn jedoch, dass es sich dabei um eine begrenzte Menge handelt. Denn aufgrund der Programmierung, die hinter dem Bitcoin steht, können höchsten 21 Millionen Bitcoins erzeugt werden.

Kryptowährungen kaufen

Kryptowährungen können schnell und einfach gekauft werden. Allerdings sind dazu einige Schritte notwendig, die du vorab berücksichtigen muss.

Darunter fällt beispielsweise, wie du deine Zugangsdaten speichern willst. Anschließend kannst du als Kryptowährung Anfänger bereits mit dem Kaufen loslegen.

Die Wallet

In erster Linie muss entschieden werden, ob du dein Konto online oder offline führen möchtest. Dieses Konto ist die sogenannte Wallet, wobei sich der Begriff aus dem Englischen ableitet und für „Geldbörse“ steht. Unterschieden wird dabei zwischen der Online-Wallet und der Offline-Wallet.

Online-Wallet

Falls du dich für die Online-Wallet entscheidest, werden deine Zugangsdaten online gespeichert. Dieser Ansatz ist deutlich bequemer als die Offline-Wallet. Das hat den Hintergrund, dass mit der Online-Wallet ein schnelleres Handeln ermöglicht wird. Der Nachteil ist natürlich, dass es möglich ist, dass sich ein Hacker Zugriff auf deine Online-Wallet verschafft.

Besonders beliebt ist die Online-Wallet von Trust-Wallet, die direkt auf dem Smartphone verwendet werden kann. Daneben gibt es viele weitere Anbieter, die dir kostenlose Online-Wallets zur Verfügung stellen können.

Offline-Wallet

Der klare Vorteil der Offline-Wallet ist, dass sie als deutlich sicherer gilt. Denn hier werden die Zugangsdaten nicht online gespeichert, sondern beispielsweise auf Papier gedruckt. Dieses sollte anschließend an einem sicheren Ort verwahrt werden.

Natürlich ist ein Ausdruck der Zugangsdaten nicht die einzige Option. Es gibt zusätzliche Hardware wie Sticks, auf denen die Kryptowährung gespeichert werden kann. Eine solche Offline-Wallet findet sich beispielsweise bei dem Anbieter TREZOR.

Die Krypto-Börse

Sobald feststeht, ob du auf die Online-Wallet oder auf die Offline-Wallet setzen willst, geht es im nächsten Schritt darum, die passende Krypto-Börse zu finden. Es ist allerdings nicht notwendig, dass du dich auf eine Einzelne beschränkst.

Inzwischen findet sich online eine hohe Anzahl an Handelsplätzen, den sogenannten Trading-Plattformen. Die gängigen Kryptowährungen sind dabei auf den meisten vertreten. Seltenere Kryptowährungen hingegen sind nur vereinzelt auf den Trading-Plattformen zu finden.

Bei der Auswahl der für dich passenden Krypto-Börse solltest du folgende Punkte beachten:

  • Wird hier mit der gewünschten Kryptowährung gehandelt?
  • Zeichnet sich die Börse durch ihre Benutzerfreundlichkeit aus?
  • Ist die Börse sicher? (Der Sicherheitsstandard ist eine 2-Faktor-Authentifizierung)
  • Wie sieht die Gebührenstruktur der Börse aus?

Die Plattformen unterscheiden sich teilweise darin, wie gehandelt wird. So wird meist zwischen Krypto-zu-Fiat Börsen und Krypto-zu-Krypto Börsen unterschieden. Beide verfolgen unterschiedliche Handelsansätze.

Die Krypto-zu-Fiat Börse

Auf der Krypto-zu-Fiat Börse kannst du klassische Währungen in Kryptowährungen wechseln. In der Regel ist das jedoch nur mit den gängigsten Kryptowährungen möglich.

Das bedeutet, dass du hier beispielsweise Euro (Fiat) in Bitcoin (Krypto) wechseln kannst. Zwei der bekanntesten Krypto-zu-Fiat Börsen sind Coinbase und bitcoin.de.

Die Krypto-zu-Krypto Börse

Auf der Krypto-zu-Krypto Börse kannst du hingegen Kryptowährungen gegen andere Kryptowährungen tauschen.

Auf diese Weise kannst du speziellere Kryptowährungen erhalten, die du gegen die üblicheren Kryptowährungen eintauschst. Bekannte Handelsplattformen für den Krypto-zu-Krypto Handel sind Kraken, Binance und Bitfinex.

Wie wird von Euro in eine spezielle Kryptowährung investiert?

Wenn du in eine spezielle Kryptowährung investieren möchtest und selbst keine Kryptowährung zum Handeln hast, wird hier meist über zwei Plattformen hinweg gearbeitet.

Das bedeutet an der Krypto-zu-Fiat Börse tauschst du Euro in eine der bekannten Kryptos um, beispielsweise in Bitcoin oder Ethereum. Anschließend sendest du diese Haupt-Kryptos an eine Krypto-zu-Krypto Börse, wo du entsprechend handeln kannst.

Die richtige Kryptowährung auswählen

Nach der Wahl der Wallet und der Registrierung auf einer Krypto-Börse kann mit dem Handeln begonnen werden. Allerdings sind sich viele Kryptowährung Anfänger zunächst unsicher, in welche Kryptowährung sie überhaupt investieren sollen. Auf diese Frage gibt es jedoch keine allgemeingültige Antwort.

Worauf die Wahl fällt, ist in erster Linie abhängig von deinen Investment-Zielen. Wie auch bei Aktien gilt: „Wer streut, der rutscht nicht aus!“. Das bedeutet, es ist deutlich riskanter, wenn das gesamte Kapital auf eine einzelne Kryptowährung gesetzt wird.

Besser ist es, das Kapital auf unterschiedliche Kryptowährungen zu verteilen. Die unterschiedlichen Kryptowährungen sind auf CryptoCompare vorgestellt, was dir einen schnellen Überblick verschafft.

Mit deinem Investment solltest du jedoch nichts überstürzen. Lass es in Ruhe angehen und analysiere zuerst, bevor du aktiv auf der Trading-Plattform handelst. Denn obwohl das Investment gute Gewinne abwerfen kann, besteht dennoch ein ebenso großes Verlustrisiko.

Deshalb sollten auf jeden Fall nur solche finanziellen Mittel eingesetzt werden, die du dir auch dann leisten kannst, wenn du sie teilweise oder vollständig verlierst.

Kryptowährungen und Sicherheit

Kryptowährungen, die auf der Blockchain beruhen, gehen immer davon aus, dass es mehr ehrliche als unehrliche Teilnehmer im Netzwerk gibt. Für das selbstkontrollierte System ist das eine unumstößliche Grundannahme, die in der Praxis nicht umgangen werden kann.

Durch die öffentlichen Blockchains und die dahinter stehende Technologie wird dem Trader als die notwendige Sicherheit vonseiten des Systems geboten.

Blockchains sind öffentlich einsehbar

Sowohl die Blockchains von Ether als auch Bitcoin können öffentlich eingesehen werden. Dasselbe gilt für die getätigten Transaktionen. Dazu wird lediglich ein Computer oder ein vergleichbares Gerät benötigt.

Allerdings bleiben die Kontodaten der Besitzer meistens anonym. Trotzdem können so die einzelnen Wallets eingesehen werden.

Die Blockchains werden digital verwaltet

Die Blockchains werden über sogenannte Full-Nodes verwaltet. Diese Full-Nodes sind Server, die ein weltweites Netzwerk bilden. Jeder Full-Node kann auf die gesamte Blockchain zugreifen. Bei einer Transaktion ist es ihre Aufgabe, die Transaktion hin auf ihre Gültigkeit zu überprüfen.

Zusätzlich kontrollieren die Nodes regelmäßig, ob die anderen Nodes über dieselbe Blockchain verfügen. Ist dies nicht der Fall, wird der entsprechende Node vom Netzwerk ausgeschlossen. So wird sichergestellt, dass keine doppelte Vergabe der Krypto-Einheit stattfinden kann. Die gegenseitige Kontrolle der dezentral gehaltenen Full-Nodes macht ein Hacking der Blockchain beinahe unmöglich.

Die 51 %-Attacke als theoretisches Konstrukt

Die 51 %-Attacke ist eine Möglichkeit, um die Blockchain auszutricksen. Mit ihr wäre ein Hacking der Blockchain möglich. Denn bei dieser Attacke wird die Mehrheit der Full-Nodes unter Kontrolle gebracht, sodass die gegenseitige Kontrolle zugunsten des Hackers ausfällt.

Allerdings bedeutet diese Attacke einen immensen Aufwand, besonders bei den etablierten Kryptowährungen. Deshalb wird ein solcher Angriff als reine Theorie betrachtet.

Häufige Fragen

Die häufigsten Fragen im Bereich Kryptowährung für Anfänger beziehen sich auf den Hintergrund zu den einzelnen Begriffen. Doch auch die eigene Sicherheit steht immer wieder im Fokus.

Damit du die Antworten auf die wichtigsten Fragen bereits im Vorfeld kennst, sind sie hier zusammengetragen.

Was hat es mit Mining auf sich?

Während des Minings werden Nodes betrieben. Die Aufgabe dieser Nodes ist es, Blöcke bereitzustellen, die anschließend von der Blockchain weiterverarbeitet werden können. Da diese nicht existieren, müssen sie zuerst entdeckt werden. Dieses Entdecken der richtigen Blocks wird als „mining“ bezeichnet.

Dieses Entdecken kann mit einem mathematischen Glücksspiel verglichen werden, bei dem die Rechner die Teilnehmer sind. Dabei erhält derjenige, der einen richtigen Block zuerst gefunden hat, eine bestimmte Anzahl an Coins der jeweiligen Kryptowährung. Mit der Auszahlung dieser Coins begibt der Node sich erneut auf die Suche nach einem weiteren Block.

Die Chancen, einen solchen Block zu finden, steigen mit der Rechenpower der Rechner beziehungsweise der Mining-Farm. Dabei definiert die Software hinter der Kryptowährung wie schwierig es ist, einen bestimmten Block zu entdecken. Das wiederum hat Einfluss auf die Blockfrequenz.

Der Nachteil des Minings ist allerdings der Energieverbrauch. Das liegt daran, dass immer mehr Hardware notwendig ist, um die lukrativen Blocks zu errechnen. Entsprechend viel Strom wird für den Betrieb dieser Mining-Farmen benötigt.

Welchen Vorteil bringen mir Kryptowährungen überhaupt?

Beim Einsatz von Kryptowährungen ist das Finanzinstitut überflüssig. Stattdessen wird eine P2P-Transaktion unterstützt, durch welche innerhalb weniger Sekunden Transaktionen vollzogen werden. Da die Transaktionen öffentlich eingesehen werden können, herrscht sowohl für den Sender als auch den Empfänger Gewissheit, was die Transaktion betrifft.

Besonders wichtig ist jedoch die Unabhängigkeit von bestehenden Finanzinstituten. Denn während die Banken in der Schweiz und auch in Lichtenstein über einen guten Ruf, Staatsgarantien und andere Versicherungen verfügen, ist das nicht überall der Fall.

Gleichzeitig sind Besitzer von Kryptowährungen von der Zentralbank unabhängig. Hier können keine zusätzlichen Coins gedruckt oder geschaffen werden. Das Netzwerk der Kryptowährungen hingegen gehört niemanden, weshalb es öffentlich ist und jeder Schritt transparent eingesehen werden kann. Außerdem sind die Transaktionen günstiger, schneller und nicht an die Bürozeiten der Banken gebunden.

Welche Nachteile bringt die Kryptowährung mit sich?

Eines der Hauptprobleme ist, dass die Kryptowährung noch nicht massentauglich ist. Das liegt an der fehlenden Usability, also an der Anwenderfreundlichkeit. Unter anderem stellt es eine weitere Gefahr dar, seine eigene Bank zu sein, während auch das Auslagern der Kryptowährung nicht ganz ohne Risiken möglich ist.

Ein weiteres Problem stellt die Skalierbarkeit dar. Das bedeutet, die Blockchains sind noch nicht schnell genug. Außerdem wird die notwendige Transaktionszahl bisher noch nicht erbracht, was zu einem großen Teil darin begründet liegt, dass die Technologie vergleichsweise neu ist.

Wie lagert man die Kryptowährung richtig?

Grundsätzlich kann eine Kryptowährung nicht gelagert werden. Allerdings werden in vielen Fällen Coins gekauft und auf der Trading Plattform gelassen. Das ist riskant. Denn während die Blockchain sicher ist, sind es die Trading Plattformen nicht. Genau darin liegt das Problem, denn wer die Codes kontrolliert, dem gehören sie.

Da Kryptos keine Dateien sind, können sie nicht sicher verwahrt gespeichert werden. Sie stellen einen Eintrag in der Blockchain dar, der durch die Besitzeradresse ergänzt ist. Für diese Besitzeradresse gibt es einen Zugangscode, den die Offline- oder Online-Wallet darstellt.

Den Zugangscode zur Wallet hat außerdem die Krypto Börse, denn diese regelt im Anschluss an einen Trade, wie viel an das Wallet geht. Deshalb ist es wichtig, auf eine seriöse Börse zu setzen, denn diese entscheidet uneingeschränkt.

Idealerweise werden die Kryptos deshalb auf ein eigenes Wallet transferiert. Anschließend erfolgt ein Vermerk auf der Blockchain. Dieser Eintrag besagt, dass eine bestimmte Menge vom Wallet auf der Trading Plattform an das persönliche Wallet transferiert wurde.

Ist das eigene Wallet sicher?

Ob dein eigenes Wallet sicher ist, hängt davon ab, wie deine Zugangscodes gesichert sind. Bei größeren Mengen an Kryptos lohnt es sich, auf ein kaltes Wallet zurückzugreifen. Also ein Wallet, dass nicht ans Internet angeschlossen ist und nicht täglich mit sich herumgetragen wird. Das Prinzip ist demnach dasselbe wie beim Bargeld. Denn niemand trägt täglich haufenweise Bargeld mit sich herum.

Wallets auf dem Smartphone oder auf dem Computer sind hingegen nur für die Verwahrung kleiner Beträge geeignet. Dasselbe gilt für Codes, die auf unverschlüsselten Geräten oder Online-Konten gespeichert werden. Dabei ist besonders wichtig, dass der Zugangscode nicht weitergegeben werden darf. Wirst du hingegen dazu aufgefordert, dann handelt es sich fast immer um Betrug.

Was, wenn ich meine Zugangscodes verloren habe?

Da bei der Kryptowährung nicht länger auf ein Finanzinstitut gesetzt wird, liegt die Verwaltung der Zugangscodes in deinen eigenen Händen. Das bedeutet, wenn du die Zugangscodes verlierst, dann sind sie weg und können nicht an einer anderen Stelle eingesehen werden.

Gleichzeitig bedeutet das, dass die Kryptos nicht länger genutzt werden können. Natürlich kann sie auch niemand anders nutzen, allerdings ist das in den seltensten Fällen ein Trost. In vielen Fällen lohnt es sich deshalb, auf ein Hardware-Wallet zu setzen. Ein solches Wallet ist zwar teurer, verfügt in den meisten Fällen jedoch über eine Recovery-Funktion.

Welche Krypto-Coins soll ich kaufen?

Als Kryptowährung für Anfänger eignen sich die großen und etablierten Kryptos. Das können Bitcoin, Ether oder auch Litecoin sein. Während diese einerseits als Hochrisikoinvestment gelten, sind sie dennoch weniger risikobehaftet als die kleineren Kryptowährungen.

Wegen des Risikos ist es besonders wichtig, dass du nur so viel Geld investierst, wie du verlieren kannst. Denn Investment ist meist mit einer gewissen Arbeit verbunden. Denn ohne Recherche vergrößert sich das eigene Risiko deutlich.

Die Websites der einzelnen Kryptowährungen erklären die einzelnen Vorzüge ausführlich. Außerdem sind für die unterschiedlichen Kryptowährungen zusätzliche White Papers vorhanden, in welchen die Idee der jeweiligen Kryptos erklärt wird. Hier ist es wichtig, auch den kritischen Stimmen Beachtung zu schenken. Langfristig werden nur wenige Projekte eine Zukunft haben.

Bei der Recherche sollte auf unterschiedliche Punkte geachtet werden. Beispielsweise ob es sich um ein Open Source Projekt handelt und wie groß das dahinter stehende Entwicklerteam ist. Auch ob die hinter dem Projekt stehende Idee gut ist und ein Problem aktiv löst, ist dabei von Bedeutung.

Fazit

Kryptowährungen können zu Beginn einschüchternd auf manchen Anfänger wirken. Allerdings ist das Prinzip dahinter simpel, sodass schnell mit dem eigenen Krypto-Trading begonnen werden kann. Die wichtigste Ausstattung ist eine sichere Wallet.

Das bedeutet, die getauschten Kryptos sollten nach Möglichkeit nicht in der eigenen Wallet auf der Börsen-Plattform liegen bleiben. Denn anders als bei der Blockchain kann hier ein Angriff durch Hacker keinesfalls ausgeschlossen werden.

Dabei spielt es keine Rolle, um welche Kryptowährung es sich handelt. Diese sollte jedoch sorgsam ausgewählt werden, damit sich das eigene Risiko in Grenzen hält.

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