Repo-Geschäft

Rückkaufsvereinbarung (Repurchase Agreement) bei Wertpapiergeschäften (echte Pensionsgeschäfte, deren Gegenstand weiterhin dem Pensionsgeber zuzurechnen ist). Aus Sicht des Pensionsnehmers wird von einem Reverse Repo-Geschäft gesprochen. Ein Repo ist ein Termingeschäft der Bank, das in folgenden zwei Formen auftreten kann:

  • Sell and buy back: Dabei werden Wertpapiere verkauft und gleichzeitig mit späterer Valuta zurückgekauft, wobei die Differenz zwischen Kauf- und Rückkaufpreis vorab vereinbarte Zinsen sowie die Leihgebühren enthält. Es handelt sich also um eine Verknüpfung von Termingeld (da der Verkäufer befristet Geld erhält) und Wertpapierleihe (der Käufer erhält befristet Wertpapiere).
  • American styled Repo: Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Geschäften können hier Geschäfte entweder über feste Laufzeiten oder als „B.a.w.“-Geschäfte abgeschlossen werden. „B.a.w.“-Geschäfte werden spätestens ein Jahr nach Abschluss wieder geschlossen. Desweiteren können bei American styled Repos Nachschüsse auf Sicherheitsleistungen (die sogenannte Margin) verlangt werden.
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